Radfahrerin

Ein Mountainbike ist für viele ein Fahrrad, das sie vor allem aus dem Keller holen, wenn es auf eine Tour ins Gelände geht. Aber natürlich kann ein Fahrrad, und dabei meinen wir auch jedes Mountainbike, für die alltägliche Fahrt zur Arbeit genutzt werden. In diesem Beitrag haben wir ein paar Vorteile gesammelt.

Fahrradfahren = Umweltschutz?

Wer sich für den Weg zur Arbeit für das Fahrrad entscheidet, der trägt einen großen Teil zum Umweltschutz bei. Aber natürlich gibt es auch noch eine ganze Reihe weiterer Vorteile vom Radfahren zur Arbeit.

In Großstädten kann das Radfahren sich besonders lohnen, vor allem wenn viele mitziehen, denn dann wird die Straße generell leerer und viele Radfahrer haben genügend Platz. In einigen Städten funktioniert das schon wirklich gut und es gibt so wenige Autos, dass die Radfahrer in der Mehrheit sind.

Warum fahren nicht alle mit dem Rad zur Arbeit?

Der Nachteil am Radfahren zur Arbeit ist, dass Sie dabei vermutlich schwitzen werden. Wer allerdings im Anzug oder schicken Kleid arbeiten muss, der kann es sich nicht leisten völlig durchnässt bei den Kunden aufzuschlagen. Deswegen können viele Business-Menschen nicht mit dem Fahrrad fahren, sollte es keine Dusche im Büro geben.

Für einige Arbeiter ist das Radfahren auch eine Zeitfrage, denn sie haben keine Zeit mehr als eine Stunde zur Arbeit zu fahren. Wer auf dem Land lebt, der ist nicht von viel Verkehr geplagt, sondern eher von immer länger werdenden Straßen.

Welches Fahrrad eignet sich am besten im Alltag?

Im Alltag kann es sich lohnen nochmal in ein Fahrrad zu investieren. Der Grund dafür ist, dass Sie das Rad regelmäßig nutzen werden und es sich einfach lohnt, bequem von A nach B zu kommen.

Je nachdem wie Ihr Arbeitsweg aussieht, sollten Sie sich für ein passendes Fahrrad entscheiden. Wenn Sie in der Stadt wohnen und auf Ihrem Weg zur Arbeit ordentliche Radwege sind, dann denken Sie unbedingt über ein Rennrad nach. Denn mit einem Rennrad können Sie besonders schnell fahren und kommen schneller an. Sollten Sie Hügel hoch und runter fahren, dann denken Sie daran, dass eine Gangschaltung Sinn machen kann.

Wer allerdings schon vorher weiß, dass er auch durch Gelände fahren muss, wo sich keine geteerten Radwege befinden, der sollte sich nicht auf ein Rennrad einschießen.

Worauf sollte man sonst noch achten?

Wir können Ihnen nur empfehlen, dass Sie sich individuell beraten lassen. Das funktioniert besonders effizient in einem Fahrradshop in Ihrer Nähe. Bei manchen dieser Shops haben Sie sogar die Möglichkeit ein Fahrrad Probe zu fahren und zu schauen, ob Sie damit wirklich gut klarkommen. Denn natürlich kann man die meisten Fahrräder nicht nach dem Aussehen beurteilen, sondern muss wenigstens einmal eine kleine Runde damit fahren. Informieren Sie sich auch darüber, ob Sie das Fahrrad vielleicht sogar für längere Zeit Probe fahren können.